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ist Macht.
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Glossar der industriellen IoT (IIoT) Begriffe
In keiner anderen Branche werden so viele Fachbegriffe verwendet, wie in der IT / ITK. Welche Begriffe werden in der IT/ITK regelmäßig benutzt und was bedeuten sie? Gibt es ein spezielles IoT Vokabular, das man kennen sollte und für ein gutes Verständnis braucht? Wir haben eine Liste der wichtigsten Fachbegriffen zusammengestellt und erklären deren Bedeutung.
Glossar der industriellen IoT (IIoT) Systeme und deren Fachausdrücke
Übersicht
adaptiv
Leicht anpassbar bzw. erweiterbarWird meist durch eine lose Kopplung der beteiligten Komponenten erreicht.Englisch:adaptive agil
Arbeitsweise, in welcher man in kleineren und überschaubaren Intervallen Anpassungen am System vornimmtEnglisch:agile Application Programming Interface (API)
Eine Programmier-SchnittstelleWird von Programmierern genutzt um (extern) angebotene Funktionalitäten in einem Programm zu nutzen.Automatisierung
Vollständig computerisierte Abläufe zur Vermeidung fehleranfälliger und teurer manueller BearbeitungDurch eine Automatisierung können zeitaufwändig und fehleranfällige manuelle Tätigkeiten vermieden werden. Insbesondere wird hierdurch das gefährliche "implizite Wissen" einzelner Mitarbeiter vermieden.Englisch:automation Betriebliches Kontinuitätsmanagement (BKM)
Konzept zur Vermeidung von betriebskirischen Unterbrechungen oder Total-AusfällenAuf Englisch: Business Continuity Management (BCM)Siehe auch: Emergency RevoveryEnglisch:Business Continuity Management (BCM )Black-Box
Ein System oder eine Anwendung, in das man keinen Einblick hat, was und wie die Abarbeitung erfolgtEnglisch:black box Building Automation and Control Networks (BACnet)
xxxWikipediaCluster
Ein Verbund von SystemenConcise Binary Object Representation (CBOR)
Die Concise Binary Object Representation (CBOR) ist ein Datenformat, dessen Designziele die Möglichkeit einer extrem kleinen Codegröße, einer relativ kleinen Nachrichtengröße und Erweiterbarkeit ohne die Notwendigkeit einer Versionsverhandlung umfassen. cbor.ioConstrained Application Protocol (CoAP)
Constrained Application ProtocolDas Constrained Application Protocol (CoAP) ist ein spezialisiertes Web-Übertragungsprotokoll zur Verwendung mit eingeschränkten Knoten und eingeschränkten Netzwerken im Internet der Dinge. Das Protokoll ist für Machine-to-Machine (M2M)-Anwendungen wie Smart Energy und Gebäudeautomation konzipiert. WikipediaEnglisch:Constrained Application Protocol () Continuous Integration / Continuous Delivery (CI/CD)
Continuous Integration / Continuous DeliveryCI/CD steht für Continuous Integration, Continuous Delivery, Continuous Deploymentdezentral
Eine Funktion oder ein System wird nicht zentral zusammengefasst, sondern verteilt vor Ort bereitgestelltEnglisch:decentalised Digitaler Zwilling
Digitaler ZwillingDigitale ZweifachmodelleEnglisch:Digital Twin Digitalisierung
Abbilden von realen Systemen und Prozessen in digitaler FormStichwort "digitalen Zwilling".Englisch:digitizion Direct Number Control (DNC)
Ein Interface zur Komputersteuerung von CNC MaschinenDistributed Control System (DCS)
Prozessleitsystem - Industrie Standard für die digitale Steuerung industrieller AnlagenSiehe auch: SCADAEdge
Lokale (on site) Datenverarbeitung and der Kante (Englisch: edge) zu Internet basierten ServicesHierbei handelt es sich um eine Datenverarbeitung am Übergang von lokaler Infrastrukur (on site) zu den Internet basierten Diensten (public Cloud Serices).Emergency recovery
Ein Verfahren zur digitalen NotfallwiederherstellungTypischerweise nach einem großflächigen Virus Befall, einer erfolgreichen Atacke durch einen Crypto-Trojaner oder auch einem Cyber-Angriff. Hierbei geht man davon aus, das alle digitalen Systeme vollständig neu aufgestzt werden müssen.Enterprise Architecture Management (EAM)
Enterprise Architecture Management (EAM)Enterprise Architecture Management (EAM)ETS
ETS ist die Programmiersoftware für ein KNX / EIB SystemKNX ETS SoftwareEvent Driven Architecture (EDA)
Event basierte ArchitekturEvent basierte Architektur - Unter anderem Publish/SubscribeEvent-Bus
Eine (lose gekoppelte) Kommunikation via Nachrichten zwischen KomponentenEnglisch:EventBus Fern UV-C
UV-C-Strahlung mit einem Wellenbereich von 222 Nanometer (nm)Pharmazeutische ZeitungEnglisch:Far UV-C Field Programmable Gate Array (FPGA)
Programmierbares LogikgatterGeneral-purpose input/output (GPIO)
Analog wie digital Ein- und Ausgänge (z. B. beim Raspberry Pi oder Arduino)Grid
Ein Verbund von SystemenHomekit
Aple HomekitHuman Centric Lightning (HCL)
Oberbegriff für eine auf menschliche Bedürfnisse angepasste Beleuchtung (Morgens helles weißes Licht, Abends gedimmtes warmes Licht)Hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI)
Hyperkonvergente InfrastrukturenHyperkonvergente Infrastrukturen (HCI)Englisch:Hyper-converged infrastructure (HCI )Industrie 4.0
Digitalisierung in der IndustrieEnglisch:Industry 4.0 Industrie PC (ICS)
Ein für den industriellen Einsatz optimierter PCespecially ICS Security: https://www.forcepoint.com/cyber-edu/ics-security and https://iiot-world.com/ics-security/cybersecurity/two-sides-of-it-vs-ot-security-and-ics-security-operations/Englisch:Industrial Computer Systems (ICS )Informations- und Kommunikationstechnik (ITK)
Eine Abkürzung für Informations- und Kommunikationstechnik im Bereich Handel und GewerbeDefinition ITK (Informations- und Kommunikationstechnik) bei WikipediaEnglisch:open (ITC )Infrastruktur Repository (ISR)
Eine zentrale Datenbank in welcher die Konfigurationsdaten und die Verknüpfungen aller Systeme und Komponenten der IT-Landschaft hinterlegt sind.Englisch:infrastructure repository (ISR )International Electrotechnical Commission (IEC)
International Electrotechnical Commission ist ein StandardInternet of Things (IoT)
Oberbegriff für eine Vernetzung von Geräten und SensorenDas Internet der Dinge ist ein Sammelbegriff für die globale Infrastruktur von physischen und virtuellen Geräten, die über das Internet untereinander und mit dem Mensch kommunizieren, indem sie Daten und Arbeitsaufträge senden und empfangen. Zu den sogenannten „smarten“, also intelligenten Geräten gehören nicht nur herkömmliche internetfähige Geräte wie Laptops, Smartphones und Tablets, sondern auch Gegenstände, die nicht eigenständig in der Lage sind auf das Internet zuzugreifen, jedoch verschiedene Befehle von einem anderen verbundenen Gerät zu empfangen und auszuführen, was sie effektiv "intelligent" macht.Interoperabilität
Legacy
Bei einer Legacy Software / einem Legacy System handelt es sich um ein AltsystemLegacy Software ist häufig schon lange im Einsatz und technologisch nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Solche Altanwendungen werden aber aus verschiedenen Gründen weiterhin genutzt, z. B. weil sie die Basis für neuere Software bilden. DEV INSIDERLevel of Control
Level der AutomatisierungEs gibt fünf unterschiedliche Grade der Automatisierung:- Stufe 1: Fernsteuerung
- Stufe 2: Programmierte Abläufe
- Stufe 3: Bedingte Steuerung
- Stufe 4: Interaktive Ausführung
- Stufe 5: Selbstlernend
Lichtwellenleiter (LWL)
Glasfaserkabel oder Kunststoff-LichtleiterGlasfaser Typen für die Gebäude-Vernetzung, speziell für Fiber to the Home (FTTH). Steckertypen: simplex (einfach) oder duplex (paarweise)
LC (blauer Stecker) - der von Lucent Technologies entwickelte LC-Steckverbinder wurde zum allgegenwärtigen LWL-Steckverbinder für heutige optische Telekommunikationsanwendungen, insbesondere für Verbindungen mit SFP-und SFP+-LWL-Transceivern. Meist als Duplex Stecker kombiniert.
SC (grüner Stecker) - ist ein runder Stecker, der etwa 50% größer als der LC Stecker ist. Auch zu einem Duplex-Stecker kombinierbar.
MTP/MPO - ein Mehrfach Stecker mit 12 oder 24 Fasern in einem kompakten Stecker.
MDC (blau-schwarzer Stecker) - steht für Miniature Duplex Connector. Wurde von US Conec entwickelt. Sehr kompakter und bequem zu nutzender Stecker. Noch relativ neu.
Stecker gibt es mit einem geraden (90 grad) Schnitt genannt PC.
oder mit einem Winkel von zusätzlichen 8 Grad genannt APC.
Übersicht Glasfaser Stecker von RosenbergerÜbersicht Glasfaser Stecker von lichtleiterkabel
Single Mode Fasern (SMF) oder Multi-Mode Fasern (MMF), dass ist hier die Frage.
Der Biegeradius beschreibt, wie stark ein Kabel beim Verlegen gebogen werden darf, ohne es zu beschädigen. Die Formel hierür lautet: Minimaler Biegeradius = Kabelaußendurchmesser (AD) x Kabelmultiplikator. Es gibt auch sogenannte "biegeunempfindliche" Kabel, welche eine gute Lichtübertragung ermöglichen, selbst wenn sie über den minimalen Biegeradius hinaus gebogen werden.
Hinweis: Biegeunempfindliches Singlemode-LWL-Kabel (BISMF) bzw. Biegeunempfindliches Multimode-LWL-Kabel (BIMMF)
Optical Singlemode (SM) Kabeltypen:
(geeignet für Wellenlängen mit 1310 nm oder 1550 nm)
OS1 - 9/125 µm (gelbes Kabel)
OS2 - 9/125 µm (gelbes Kabel) auch "biegeunempfindlich" erhältlich
Optical Multimode (OM) Kabeltypen:
(geeignet für Wellenlängen mit 850 nm oder 1300 nm)
OM1 - 62,5/125 µm (oranges Kabel) - primär für LED-basierte Anwendungen gedacht
OM2 - 50/125 µm (oranges Kabel) - primär für LED-basierte Anwendungen gedacht
OM3 - 50/125 µm (türkises (aqua) Kabel) auch "biegeunempfindlich" erhältlich
OM4 - 50/125 µm (erikaviolettes Kabel) für 10 GB Ethernet; auch "biegeunempfindlich" erhältlich
OM5 - 50/125 µm (limettengrünes Kabel) für mehrachbandbreiten WBMMF; auch "biegeunempfindlich" erhältlich
Grundsätzlich ist ein Single-Mode Kabel immer einem Multi-Mode Kabel vorzuziehen, um die volle Kompatibiliät (auch für kommende Entwicklungen) zu gewährleisten, denn aus SMF kann man auf MMF adaptieren. Umgekehrt jedoch nicht ohne ein aktives Gateway.Englisch:Optical Fiber (LWL )Lock-in
Beim Lock-in (deutsch: einsperren) spricht man von einer ungewollten Hersteller oder System-Bindung die in einer Abhängigkeit mündet.lose Kopplung
Komponenten werden nur durch Nachrichten und Events mit einander verknüpftStatt einer "harten" meist programmierten Verbindung. Dies ermöglicht eine Anpassung und den Austausch von Komponenten zur Laufzeit.Englisch:loose coupling Manufacturing Execution System (MES)
Manufacturing Execution System (MES)Manufacturing Execution System (MES)Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMS)
Englisch: HMI (Human-maschine-interface)Englisch:Human Maschine Interface (HMI )Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR)
Mess-, Steuerungs- und RegelungstechnikEnglisch:Instrumentation Control Automation (ICA )Microservice
IT Betriff für eine möglichst granulare fachliche EinheitWird meist durch den Einsatz on Containern erreicht. Durch eine lose Kopplung wird die nötige fachliche Flexibilität erreicht.Englisch:micro service monolitisch
Singulär und zentral arbeitendes SystemEnglisch:monolithic MQ Telemetry Transport (MQTT)
MQTT ist ein offener OASIS and ISO Standard die Vernetzung von Geräten per Nachrichten mit Publish-SubscribeSiehe auch Event-Bus. MQTT: Was ist QoS (Quality of Service)? Das Quality of Service (QoS)-Level ist eine Vereinbarung zwischen dem Sender einer Nachricht und dem Empfänger einer Nachricht, die die Zustellgarantie für eine bestimmte Nachricht festlegt. Es gibt 3 QoS-Stufen in MQTT: QoS 0 (höchstens einmal): Dieser Service Level garantiert eine Best-Effort-Bereitstellung. Es gibt keine Liefergarantie. QoS 1 (mindestens einmal): Dieser Service Level garantiert, dass eine Nachricht mindestens einmal (> 1) an den Empfänger geliefert wird. QoS 2 (exactly once): Diese Stufe garantiert, dass jede Nachricht nur einmal von den vorgesehenen Empfängern empfangen wird. QoS 2 ist die sicherste und langsamste Dienstgütestufe. MQTT: Was ist das Retain-Flag? Eine aufbewahrte Nachricht ist eine normale MQTT-Nachricht, bei der das beibehaltene Flag auf "true" gesetzt ist. Der Broker speichert die letzte aufbewahrte Nachricht und die entsprechende QoS für dieses Thema. Jeder Client, der ein Themenmuster abonniert, das dem Thema der aufbewahrten Nachricht entspricht, erhält die aufbewahrte Nachricht unmittelbar nach dem Abonnieren. Der Broker speichert nur eine aufbewahrte Nachricht pro Thema. MQTT: Was ist die Client-ID? Die Client-ID (ClientId) identifiziert jeden MQTT-Client, der eine Verbindung zu einem MQTT-Broker herstellt. Der Broker verwendet die ClientID, um den Client und den aktuellen Status des Clients zu identifizieren. Daher sollte diese ID pro Client und Broker eindeutig sein. MQTT: Was ist das Flag Clean Session? Das Flag clean Session teilt dem Broker mit, ob der Client eine persistente Sitzung aufbauen möchte oder nicht. In einer persistenten Sitzung (CleanSession = false) speichert der Broker alle Abonnements für den Client und alle verpassten Nachrichten für den Client, der mit einem Quality of Service (QoS) Level 1 oder 2 abonniert hat. Wenn die Sitzung nicht persistent ist (CleanSession = true), speichert der Broker nichts für den Client und löscht alle Informationen aus allen vorherigen persistenten Sitzungen. MQTT: Was ist der letzte Wille und das Testament (LWT)? In MQTT verwenden Sie die Funktion Last Will and Testament (LWT), um andere Clients über einen nicht ordnungsgemäß getrennten Client zu benachrichtigen. Jeder Client kann seine letzte Willensnachricht angeben, wenn er sich mit einem Broker verbindet. Die letzte Wille-Nachricht ist eine normale MQTT-Nachricht mit einem Thema, einem Flag für beibehaltene Nachrichten, QoS und Nutzdaten. Der Broker speichert die Nachricht, bis er feststellt, dass der Client die Verbindung nicht ordnungsgemäß getrennt hat. Als Reaktion auf die unangemessene Trennung sendet der Broker die Nachricht des letzten Willens an alle abonnierten Clients des Nachrichtenthemas des letzten Willens. MQTT: Wo ist mein LWT-Thema? Die LWT-Nachrichten werden immer an (prefix)/(domainName)/(machineName)/lwt topic . gesendetMultiprotocol Label Switching (MPLS)
Multiprotocol Label SwitchingWikipediaNatural Language Processing (NLP)
Netzzugangskontrolle (NAC)
NetzzugangskontrolleInhalte Bedrohungen im kabelbasierten LAN • ARP-Spoofing / ARP-Poisoning • DHCP-Starvation • MAC-Spoofing • MAC-Flooding • Rogue DHCP-Server • Angriffe auf VLAN Authentisierung: Ein Kurzüberblick über Techniken und Protokolle • Passwortbasierte Authentisierung und ihre Grenzen • Challenge-Response-Verfahren • Starke Authentisierung • Einfache oder gegenseitige Authentisierung IEEE 802.1X • Grundprinzip einer Netzzugangskontrolle • Funktionsweise von IEEE 802.1X • Komponenten, Schnittstellen, Protokolle und Funktionsweisen • Das Extensible Authentication Protocol (EAP) als zentraler Baustein • MAC-Address-Authentisierung und IEEE 802.1X • Erweiterungen von IEEE 802.1X • Grenzen von IEEE 802.1X-2004 und Ausblick auf IEEE 802.1X-2010 Authentisierungstechniken • Funktionsweise von EAP • Im Dschungel der EAP-Methoden • EAP-Methoden im Detail: Wie funktionieren einfache Methoden wie EAP-MD5, zertifikatsbasierte Authentisierung mit EAP-TLS, Authentisierung im Tunnel mit EAP-FAST und PEAP, wie aufwendig ist der Betrieb und welches Sicherheitsniveau kann erreicht werden? • Maschinenauthentisierung und Benutzerauthentisierung: Einsatzszenarien und Fallstricke • Starke Verknüpfung einer Maschinen- und Benutzerauthentisierung mittels TEAP • MAC-Address-Authentisierung im Detail RADIUS – die Grundlagen • Das Protokoll RADIUS im Detail • Diameter, das Nachfolgeprotokoll von RADIUS, Vorteile und Einsatzgebiete • Autorisierung von Mandanten durch dynamische VLAN-Zuweisung und/oder Access Control Lists (ACLs) Zertifikatsbasierte Authentisierung – EAP-TLS • Grundlage EAP-TLS • Schwachstellen in Bezug auf TLS und die Auswirkungen auf EAP-TLS • Public Key Infrastructure und Zertifikats-Roaming Umsetzung Network Access Control • Heterogene Client-Landschaften und deren Auswirkungen auf NAC • Zonierung – Trennung von Nutzergruppen und mandantenfähige LANs mittels Autorisierung durch RADIUS • Planung und Einführung von IEEE 802.1X, Vorgehensweise bei Umsetzung eines NAC-Projektes • Projektbeispiele basierend auf unterschiedlichen NAC-Lösungen • Alternativen zu IEEE802.1X – SNMP basierte Netzzugangskontrolle mittels NAC-Appliances • Evolution von NAC – Profiling, Endpoint Compliance Auswirkungen auf Endgeräte • Anforderungskatalog – NAC-Tauglichkeit von Endgeräten • Windows Supplicant im Detail • Windows Supplicant Rollout – GPO vs Softwareverteilung • Endgerätebetankung bei Verwendung von NAC – Wake-on-LAN und PXE-Boot • Einschränkungen beim Einsatz von Virtualisierungslösungen in NAC-Umgebungen • Kaskadierung von VoIP und Notebook / Desktop • Anforderungen und Ist-Situation weiterer Endgeräte (z.B. Server, VoIP, Drucker und Multifunktionsgeräte, Desktop Switches, etc.) IEEE 802.1X Authenticator (Access-Switches) • Die wichtigsten Funktionen eines IEEE 802.1X-Authenticator • Authentisierungsreihenfolge, Default Policy, Host-Modi • Timing • Reauthentisierung • Accounting RADIUS-failed Policy IEEE-802.1AE – MACsec • Funktionsweise von MACsec • Integritätsprüfung und Abwehr von Spoofing-Angriffen • Datenverschlüsselung zwischen Client und Switch • Datenverschlüsselung zwischen 2 Switches zur Absicherung von Dark Fibre mittels MACsec • Voraussetzungen und Limitierungen NAC – Server • Marktüberblick RADIUS-Server • RADIUS-Server-Konfiguration für NAC am Beispiel von FreeRADIUS, Microsoft NPS und Cisco ISE und Extreme Control • Directory Integration (LDAP und Active Directory): Wie unterscheiden sich die Produkte? • Monitoring der NAC-Lösung: Was muss der RADIUS-Server leisten und wie unterscheiden sich die Produkte? • Welchen Mehrwert hat RADIUS-Accounting? NAC-Troubleshooting • Überwachung zentraler Komponenten • Fehlerquelle Endgerät, Switch, RADIUS-Server und Directory • Typische Fehlersituationen: Erkennung der Symptome und Möglichkeiten zur BehebungEnglisch:Network access control () Object Linking and Embedding for Process Control (OPC)
OPC StandardObservability
Observabilityhttps://en.wikipedia.org/wiki/Observability Observability vs. Beobachtbarkeit https://www.cloudcomputing-insider.de/was-ist-observability-a-1016547/ Observability vs. Monitoring Die drei Säulen der Observability Die Observability basierte datentechnisch auf diesen drei Säulen: • Logging-Daten • Metriken • Traces • Siehe auch: Das scheinbar so neue Buzzword, das gerade in aller Munde ist, ist gar nicht so neu und wurde bereits vor Jahrzenten in der Systemsteuerungstheorie geprägt (bei der es um das Beschreiben und Verstehen selbstregelnder Systeme geht) https://www.encyclopedia.com/history/encyclopedias-almanacs-transcripts-and-maps/kalman-rudolf-emil Wikipediaoffen
Eine Schnittstelle oder ein Programm was von Jedermann genutzt und erweitert werden kann.Englisch:open Open Containers Initiative (OCI)
Open Containers Initiative (OCI)Predictive Maintenance (PM)
Predictive Maintenance (PM)Predictive Maintenance (PM)Privileged Access Management (PAM)
Privileged Access ManagementCYERARKProduct Data Management (PDM)
Konzept, wie ein alle Informationen, die es zur Erstellung eines Produktes braucht einheitlich gespeichertDas Produktdatenmanagement ist ein Konzept, wie ein alle Informationen, die es zur Erstellung eines Produktes braucht einheitlich gespeichert und verwaltet werden. Hierbei handelt es sich primär um Engineering-Daten wie CAD-Daten, Fertigungs-Konfigurationonen und Produktbeschreibungen.Nicht zu verwechselnt mit dem , wo es primär um die Zustandsdaten des Produktes über seine Lebenszeit hinweg geht.Produktionsplanung und -steuerung (PPS)
Dient der Planung, Steuerung und Kontrolle alle Produktionsrelevanten ProzesseEnglisch:Production planing and control (PPS )Produktlebenszyklusmanagement (PLM)
Konzept zur vollständigen Integration aller Zustandsdaten eines Produktes über dessen gestammte Lebenszeit hinwegDas Produktlebenszyklusmanagement ist ein Konzept, wie sämtliche Informationen (insbesondere die Zustandaten, Bewegungsdaten, Nutzungsprofile) die während der Lebenszeit eines Produktes entstehen, gesammelt und ausgewertet werden.Nicht zu verwechseln mit dem , wo es primär um die Daten geht, die es zur Herstellung eines Produktes braucht.Englisch:Product Lifecycle Management (PLM )Profinet
Profinetproprietär
Herstellerspeziefische (und nicht standardisierte) Technologie oder SystemEnglisch:proprietary Publish/Subscribe
Publish/Subscribe PatternPublish/SubscribeRedundanz
RedundanzEnglisch:redundancy Reference Architecture Model for Industry 4.0 (RAMI 4.0)
Reihenklemmen
Eine Reihenklemme ist eine Kabel-Verbindung zur Aneinanderreihung auf einer Hutschiene (DIN Rail) in einem VerteilerHier speziell mit Blick auf die Verkabelung von Automatisierungstechnik im Allgemeinen und KNX Steuermodulen im Speziellen.Reihenklemmen (für Hutschienenmontage / Tragschiene / TS 35 / DIN Rail)
- Weidmüller Gebäudeinstallationsverdrahtung mit PUSH IN
- Wago Installationsklemmen Installationshinweise
- WAGO Reihenklemmen mit Hebel, Drücker, Betätigungswerkzeug
Es gibt im wesentlichen gibt es drei Typen von Reihenklemmen:Daneben kommen aber auch einfache Mehrfachklemmen zum Einsatz:1. Durchgangsklemmen
- Push-In Installationsklemmen von Phönix Kontakt Demovideo
- Der besondere „Trick“ hierbei sind die Verbindungsstecker mit 2,3,4,5,10 oder 20 Kontakten, mit welcher Querverbindungen hergestellt werden:Phönix Steckerbrücke
- Einlagig (eine Ebene):
- Phönix Durchgangsklemme (grau)
- Phönix Durchgangsklemme (blau)
- Wago 3-Leiter Durchgangsklemme 2000-1305 (schwarz)
- Wago 3-Leiter Durchgangsklemme 2000-1303 (rot)
- Wago 3-Leiter Durchgangsklemme 2000-1306 (gelb)
- Wago 3-Leiter Durchgangsklemme 2000-1301 (grau)
- Doppelstock Klemme (zwei Ebenen): Sind optimal, um die Sensor Ein- bzw. Aktor Ausgänge von KNX Modulen auf einer Hutschiene auszuführen.
- Dreistock Klemme (drei Ebenen):
- Weidmüller Drei-Stock-Klemme PDL 4 NT/L/PE
- Weidmüller Dreistock-Durchgangsklemme A3T 2.5 N-FT-PE
- Wago Aktoren-PE-Trennklemme 280-576
- Phönix Dreistockklemme PE/L/NT oder auch PE/L/N
- Phönix PE/L/NT (mit integriertem Schutzkontakt (Hutschiene))
- Vierstock Klemme
- WAGO TopJob 2000-5410 Vierstockklemme, wo das ganze KNX Kabel aufgelegt werden kann. Ohne Trennschieber aber mit Brücken separierbar.
2. Installationsklemmen
Weidmüller Übersicht Installationsklemmen 4qmm
WAGO Installationsklemmen- Einlagig (eine Ebene):
- Zweistock Klemme (zwei Ebenen):
- Dreistock Klemme (drei Ebenen):
3. Verteilerklemmen
KNX Busklemmen
- WAGO KNX Busklemme 4-fach
- WAGO KNX Busklemme 8-fach (schwarz)
- WAGO KNX Busklemme 8-fach (rot)
- Halterung für Hutschienenmontage von KNX Busklemmen
- WAGO Installationsetagenklemme 2003-7641
- Übersicht Wago Series 243
- CELLPACK SRC1 Schrumpfschlauch vorgeformt, perfekt um die KNX Kabel zu isolieren
Universalklemmen
- WAGO Zweifach Verbindungsklemme 221-412
- WAGO Dreifach Verbindungsklemme 221-413
- WAGO Fünfach Verbindungsklemme 221-415
- Wago Befestigungsadapter 221-500 (orange) für Universalklemme
- Wago Befestigungsadapter 222-500 (orange)
- Passende Zugentlastungsplatte WAGO 222-505
- WAGO Funktionsweise
Legende
PE = Potential Erde (neudeutsch Schutzleiter meist schwarz)
NT = Neutralleiter (neudeutsch Nulleiter primär blau)
L = Leiter (neudeutsch Phase)
S = Sammelschiene (Kuper/Messingstab, der meist für gemeinsamen Nulleiter verwendet wird)
TR = (Mess-/Prüf-)trennungEnglisch:terminal blocks Reinforcement Learning (RL)
Representational State Transfer (REST)
Ein de facto Standard zur Anbindung von IT-Services über HTTP/HTTPSBasierend auf den HTTP Funktionen GET, PUT, POST, DELETE (sowie in Ausnahmen PATCH), wird die Übertragung von Ressourcen (in etwa vergleichbar mit "Dateien") und das Handlung von Collections (in etwa vergleichbar mit "Ordnern") definiert. Man spricht hierbei auch von einer REST basierten API
Es gibt mehrere "Qualitäts-" Level von REST Schnittstellen. REST Level1 bis 4. Bei REST Level 4 spricht man dann von RESTful.
REST, der bessere Webserivce
Anwendungsbeispiele mit RESTResidual Current Device (RCD)
Ein Fehlerstromschutzschalter, auch FI genannt.Retrofit
RetrofitBestehende Maschinen digitalisieren und so fit für IioT machen.Robotic Operation System (ROS)
Robotic Operation SystemHow to overcome common ROS 2 challenges. How and why to tune the ROS 2 system with Yocto-based Linux. Has archived a projected market value of $37 billion during 2019–2021 (Association for Advancing Automation)Robotic Process Automation (RPA)
Robotic Process Automation (RPA)Schichten
Jedes Anwendung wird in mehrere technische Ebenen (dem OSI-Schichtenmodell) unterteiltJede Ebene des OSI-Schichtenmodell hat seine spezische Aufgabe.
Beispiele sine die "Physikalische Schicht" wie z. B. ein Netzerkkabel, die "Netzwerkschicht" wie sie z. B. eine TCP/IP Verbindung darstellt, oder die "Anwendungsschicht" wie sie z. B. ein Internet Browser darstellt.Englisch:layer Service-Level-Agreement (SLA)
Service-Level-Agreement (SLA)Service-Level-Agreement (SLA)Single Board Computer (SBC)
Einplatinencomputer. Meist ein X86 oder Arm Prozessor distronik.deSmart Cluster
Ein Verbund lose gekoppelter Modulen, welche zu einem intelligenten Verbund verknüpft sindEr ist dezentral organisiert (es gibt keine zentrale Steuereinheit).Smart Grid
Ein Verbund von elektrischen Elementen, die dynamisch zu neuen Netzen zusammen gestellt werden könnenNicht zu verwechseln mit einem "Smart Cluster".Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
Speicherprogrammierbare SteuerungEnglisch:programmable logic controller (PLC )Standard
Eine eindeutig spezifizierte Schnittstelle oder Arbeitsweise.Diese erlaubt es, beteiligte Teilnehmer flexibel auszutauschen und gewährt eine definierte Funktion bzw. Qualität.Stellantrieb
StellantriebStellantriebEnglisch:actuator Supervisory control and data acquisition (SCADA)
Industrie Standard für die digitale Steuerung industrieller AnlagenSiehe auch: DCSEnglisch:Supervisory control and data acquisition (SCADA) (SCADA )Supply-Chain-Management (SCM)
Supply-Chain-ManagementSupply-Chain-ManagementEnglisch:Supply-Chain-Management (Supply-Chain-Management )System
Oberbegriff für technische Komponenten in der Informations- und DatenverarbeitungSystem Engineering (SE)
System EngineeringWikipediaTransparenz
Vollständiger Einblick in die IT-Landschaft bzw. Prozesse und deren AbläufeEnglisch:transparency universal machine technology interface (umapi)
Adaption des OPC UA Standards als Marke der Maschinenbauverbände VDMA und VDWumati KonsortiumEnglisch:umapi (umapi )